Supervisionskarten

29,00 

  • 53 Photokarten im Format 8 x 12cm + 1 Anleitungskarte (Querformat)
  • Die Supervisionskarten begleiten Ihren Arbeitsalltag und laden Sie ein, Ihr Handeln und Ihre Haltungen zu reflektieren. Im Sinne der „deliberate practice“ sind wir besser, wenn wir uns genau dafür Zeit nehmen!

Vorrätig

Artikelnummer: 1020 Kategorie:

Beschreibung

Die Supervisionskarten ermöglichen, was gute Supervision bietet: Im Nachdenken und im Austausch (mit anderen oder sich selbst) über die Fragen entstehen Erkenntnisse, Ideen und Möglichkeitsräume. Geboren wurde die Idee zu den Karten aus der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass man in der eigenen Arbeit deutlich besser wird, wenn man diese regelmäßig reflektiert und so sich selbst, seine Methoden und Haltungen weiterentwickelt. In der Gestaltung der Karten haben wir uns bemüht, dass ihr Aufforderungscharakter hoch ist, ohne inhaltlich etwas vorzugeben.

Hier ein paar Möglichkeiten zur Benutzung der Karten

  • Karte der Woche – Mischen Sie die Karten. Ziehen Sie jede Woche eine Karte und positionieren Sie sie gut sichtbar an Ihrem Arbeitsplatz. Nehmen Sie sich vor oder nach jedem Arbeitstag Zeit, nochmal über die Frage nachzudenken und die Sitzungen anhand der Frage zu reflektieren.
  • Zwiegespräch – Verabreden Sie sich mit einer Kollegin oder einem Kollegen für diese Übung. Sie beide ziehen jeweils eine Karte, und jeden Tag sprechen Sie über Ihre Erkenntnisse bezüglich der Fragestellung.
  • Einstieg in die Teamsitzung – Ziehen Sie zu Beginn Ihrer Teamsitzung eine Karte und tauschen sich darüber aus. Noch besser wäre es, wenn Sie am Ende der Teamsitzung die Karte ziehen und in der nächsten Woche darüber sprechen, welche konkreten Erlebnisse sie rund um die Frage hatten.
  • Tagebuch / Journal – Schreiben Sie die Frage auf eine leere Seite Ihres Tagebuchs / Journals und notieren Sie in der linken Spalte konkrete Erlebnisse, die mit ihr zu tun haben, und in der rechten Spalte weitergehende Gedanken und Vorhaben, die Ihnen im Laufe der Auseinandersetzung dazu einfallen.
  • Als Supervisor*in – Beginnen Sie die Supervision damit, dass die Gruppe eine Karte zieht und sich darüber austauscht! Achten Sie auf Themen, die sich dabei zeigen.

Unabhängig von der Art des Einsatzes ist das Entscheidende, sehr ausführlich und reichhaltig auf die Fragen zu antworten. Um es an einem Beispiel zu zeigen: Auf die Frage „Wie geht`s?“ könnte man kurz und knapp „Gut, danke!“ antworten. Man könnte aber auch erzählen, was einem in der letzten Zeit so passiert ist, welche guten und schlechten Erfahrungen man in welchen Situationen und mit wem genau gemacht hat, wie man diese Erfahrungen bewertet hat, wie gerade die eigene körperliche, geistige und emotionale Verfassung ist und noch vieles mehr. Sie ahnen schon, dass diese zweite Variante in Alltagsgesprächen mindestens als seltsam empfunden werden würde. In der Arbeit mit den Supervisionskarten jedoch ist diese detaillierte Art zu antworten genau die, die uns weiterbringt.

In diesem Sinne: Seien Sie sich selbst ein guter Supervisor/ eine gute Supervisorin und bleiben Sie für eine ganze Weile an den Fragen dran, auch wenn nach der ersten kurzen Antwort schon alles klar zu sein scheint. Je tiefer sie einsteigen, umso mehr können Sie entdecken!

Übrigens sind die Supervisionskarten auch das perfekte Geschenk für Supervisor*innen und alle, die im sozialen Bereich arbeiten!

Zusätzliche Informationen

Gewicht 170 g
Größe 12 × 8 × 2 cm

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